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Investmentprofis sind von Umfrageergebnissen zu Konflikten,insentwicklung und Konjunktur betroffen.

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Die jährliche Umfrage des Fondsdienstisters Universal Investment zeigt positive Aussichten Schwellenländer und Themeninvestments in Technologiewerte und Pharmatitel. Die rund 50 Vermögensverwalter und Asset Manager empfehlen steigende Aktienquoten und eine Erhöhung des Anteils von US-Papieren. Als mögliche Risiken wurden die Inflation, Kriege und Terroranschläge sowie regulatorische Risiken genannt. Erstmals nahmen in diesem Jahr auch internationale Experten an der Befragung teil.

Die Teilnehmer der Umfrage sehen gute Chancen für Technologie- und Pharmaunternehmen, wobei jeder Bereich auf 72,5 Prozent kommt. Infrastrukturtitel werden von fast der Hälfte der Experten empfohlen, während Unternehmen, die sich mit Cybersecurity befassen, ebenfalls als vielversprechend angesehen werden. Der Klimawandel wird nur von rund 16 Prozent der Teilnehmenden als besondere Bedrohung für 2024 angesehen, und auch als Investment stehen Klima und Umwelt nicht besonders hoch im Kurs.

Die Mehrheit der Experten rechnet mit einer nachlassenden Konjunktur Deutschlands. Die ungelösten Konflikte zwischen Staaten oder innenpolitisch werden als Hauptgefahr für Kapitalmärkte und Volkswirtschaften im nächsten Jahr genannt. Fast drei Viertel der Experten sind dieser Meinung, wobei über 40 Prozent Kriege wie etwa im Nahen Osten oder in der Ukraine als Hauptgefahr ansehen.

Insgesamt empfehlen die Umfrageteilnehmenden Privatanlegern im Jahr 2024 rund 55 Prozent in Aktien zu investieren, wobei ein Rückgang der Aktienquote gegenüber dem Vorjahr um knapp zwölf Prozentpunkte erwartet wird. Die USA stehen dabei mit einem Anteil von rund 43 Prozent ganz oben auf der Empfehlungsliste, gefolgt von Anlagen in Europa, Japan und Schwellenländern ohne China.

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