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Immobilienpreise in Deutschland steigen weiter – vdp-Index erreicht neuen Höchststand

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Der Aufwärtstrend auf dem deutschen Immobilienmarkt hat sich auch im dritten Quartal 2025 fortgesetzt. Nach Angaben des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stieg der Immobilienpreisindex im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf 183,7 Punkte. Gegenüber dem zweiten Quartal legte der Index um 0,7 Prozent zu.

Die dem Index zugrunde liegenden Daten werden seit 2010 von vdp Research erhoben und basieren – anders als viele andere Preisindizes – auf tatsächlichen Immobilientransaktionen von mehr als 700 Kreditinstituten. Damit bietet der vdp-Index eine besonders repräsentative Abbildung der Marktentwicklung für Wohn-, Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Deutschland.

Den Hauptbeitrag zum aktuellen Preisanstieg leisteten erneut die Wohnimmobilienpreise, die im Vergleich zum dritten Quartal 2024 um 3,8 Prozent zulegten. Gegenüber dem Vorquartal verzeichneten sie ein Plus von 0,8 Prozent. Auch die Gewerbeimmobilienpreise – inklusive Büro- und Einzelhandelsobjekten – stiegen um 2,8 Prozent auf Jahressicht und um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich.

„Seit dem Frühjahr 2024 geht es für die Immobilienpreise aufwärts. Die Erholungsphase am Immobilienmarkt verfestigt sich weiter – getragen vor allem von der Entwicklung der Wohnimmobilienpreise“, erklärte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. Die Marktteilnehmer hätten sich zunehmend an die neuen wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen angepasst.

Tolckmitt betonte zugleich, dass die Lage am Gewerbeimmobilienmarkt weiterhin heterogen sei – abhängig von Assetklasse, Standort und energetischem Zustand der Objekte. Dennoch zeigten die von Banken finanzierten Gewerbeimmobilien bereits seit mehreren Quartalen eine stabile Aufwärtstendenz.

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