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Asylsiedlung in Sachsen wurde nie benutzt

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Ab dem Jahre 2015 konnten sich Flüchtlinge über neue Unterkünfte und Erstaufnahmeeinrichtungen freuen, da Sachsen in diesem Jahre massiv solche Auffanglager gebaut hat. Eines ist die Erstaufnahmeeinrichtung in der Dresdner Johannstadt. Es wurde im Jahre 2016 eröffnet. Nun wird es ein paar Jahre später wieder abgebaut.

Der Abbau der Siedlung läuft nun schon seit zwei Wochen. Die Fläche soll im Juni bereits schon anderweitig nutzbar sein. Die leeren 525 Container kaufte der Freistaat kürzlich an. Auf Anfrage der AfD rechnete Finanzminister Matthias Haß (CDU) die Kostenpunkte aus und zieht eine Bilanz.

Somit belaufen sich die Kosten für den Aufbau des Containerdorfes auf 6,26 Millionen Euro. Da die Container über die Jahre nur gemietet waren, entstanden Kosten in Höhe von 4,48 Millionen Euro für die Jahre von 2016 bis 2018. Außerdem gab es einen Wachschutz bis 2018 der ca. 175.000 Euro nahm.

Bis zum Ende des Vorjahres kostete die Siedlung 15,7 Millionen Euro. Das sind aber nur die bisher tatsächlich angefallen Kosten, die kommenden Kosten für den Abtransport müssen noch gezahlt werden. Die freistehende Fläche soll für die Ansiedlung neuer Forschungsinstituten dienen.

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von factum
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