Der Kölner Finanzvermittlungskonzern OVB Holding gab bekannt, dass das Geschäftsjahr 2024 erfolgreich gestartet ist. Die Erträge aus Vermittlungen stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16,1 Prozent auf 96,8 Millionen Euro (im ersten Quartal 2023 waren es 83,4 Millionen Euro). Alle drei Segmente des Konzerns verzeichneten Umsatzzuwächse. In Deutschland wuchs der Umsatz um 6,8 Prozent, im Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen um 16,5 Prozent. Das Segment Süd- und Westeuropa verzeichnete das dynamischste Wachstum mit einem Umsatzplus von 20,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Die Anzahl der Kunden in Europa stieg im Berichtszeitraum um 6,5 Prozent auf 4,55 Millionen. Das operative Ergebnis (EBIT) des OVB Konzerns verbesserte sich um 37,2 Prozent von 3,1 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Im Segment Mittel- und Osteuropa stieg das EBIT von 2,7 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro (ein Zuwachs von 68,2 Prozent). Das operative Ergebnis im Segment Süd- und Westeuropa erhöhte sich um 39,8 Prozent auf 1,7 Millionen Euro. Im Segment Deutschland ging das EBIT aufgrund steigender Aufwendungen für Digitalisierung und Ausbildung von 1,4 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro zurück.
Das Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter betrug 4,4 Millionen Euro – ein Anstieg um 87,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie verdoppelte sich nahezu von 0,16 Euro auf 0,31 Euro. Der Vorstand der OVB Holding erwartet weiterhin einen positiven Trend in der Umsatzentwicklung und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2024 Erträge aus Vermittlungen zwischen 360 und 385 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der Ausgaben im Rahmen der Strategie „OVB Excellence 2027“ wird ein operatives Ergebnis zwischen 17 und 20 Millionen Euro erwartet.
