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Handlungsbedarf bei Altersvorsorge: BVI fordert politisches Handeln

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Der BVI appelliert an die Bundesregierung, Empfehlungen der Fokusuppe für die Reform der privaten Altersvorsorge sowie die stärkere Beteiligung von Fonds an der Finanzierung der Infrastruktur bis 2024 umzusetzen. Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, betont die Dringlichkeit dieser Maßnahmen und warnt davor, dass eine weitere Legislaturperiode ohne Reform fatal wäre. Die Fokusgruppe hatte sich im Sommer 2023 mehrheitlich für mehr Renditechancen und Wahlfreiheit bei der Altersvorsorge ausgesprochen und den Garantie- und Verrentungszwang bei Riesterprodukten abgelehnt. Der BVI fordert, dass diese Empfehlungen auch auf die Riester-Rente angewendet werden. Ein staatlicher Standardfonds in der dritten Säule wird vom BVI abgelehnt, da er einen unfairen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Fonds im privaten Markt hätte und die Verantwortung des Staates für mögliche Verluste nicht angemessen berücksichtigt. Der BVI fordert daher, dass verpflichtende Beitragszahlungen und staatlich vorgegebene Lösungen in der ersten Säule bleiben sollen.

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